Anwendung von Pflanzenkohle im Boden

Pflanzenkohle ist hochporös und besitzt eine Oberfläche von bis zu 200m² pro Gramm. Die Pflanzenkohle wirkt als Schwamm, die bis zur fünffachen Menge ihres Eigengewichts, vor allem Wasser, aufnehmen kann.

Das Geheimnis der Terra Preta entsteht, wenn man die Pflanzenkohle aktiviert. Sie wird mit Nährstoffen und Bodenlebewesen angereichert werden, was man beispielsweise in der Gülle, im Mist oder mit dem Zusatz von Kompost erzielt.

Nutzen Pflanzenkohle als Einstreu im Stall

  • Bindung von Giftstoffen
  • Bindung von Ammoniak
  • Bessere Stallluft

Im Hühnerstall

  • Beimischung in die Einstreu
  • Zugabe von ca. 10% Pflanzenkohle auf das Kotband

Im Laufstall der Kühe

  • 10 - 20% Pflanzenkohle in die Liegeboxeneinstreu
  • Einstreu an den feuchten Stellen zur Trocknung und Reduktion des Strohverbrauchs Pflanzenkohlen-Vorteile im Boden
    • Baut Humus auf, speichert viel Wasser
    • Bietet Lebensraum für Bodenlebewesen
    • Bindet aktiv CO2 im Boden, das hat positive Wirkugen auf die Pflanzen und das Klima
    • Verbesserung der Pflanzengesundheit und natürliche Stärkung der Pflanze
    • Wirksamer Schutz gegen Pflanzen-Krankheiten
    • Zunahme der Wurzelmykorrhizen, wodurch eine verbesserte Wasser- und Mineralstoffaufnahme sowie wirksamer Schutz gegen Pflanzenschädlinge gewährleistet wird.
    • Verbesserung der Lebensmittelqualität und Grundwasserschutz
    • Bindet Nitrat im Boden
    • Fixiert und bindet toxische Stoffe
    • Höhere Bodendurchlüftung sowie bessere Aktivität von N-Bakterien und somit deutliche Reduktion der klimaschädlichen Methan- und Lachgas-Emissionen.

Anwendung von Pflanzenkohle in der Tierhaltung

Pflanzenkohle ist für alle Tierarten geeignet. Die Zugabe von 0.5-1 % der Gesamtration in die Futtermischung ist die optimale Menge. Die Kohle wirkt stopfend und verlangsamt die Passagerate durch den Verdauungstrakt. Ausserdem hemmt sie Fäulnis und kann mögliche Giftstoffe aus dem Futter abbinden und somit den Stoffwechsel entlasten.

Pflanzenkohle als Futterzusatz

  • Stabilisierung der Verdauung
  • Vorbeugen bei Durchfall
  • Bindung von Giften und Mykotoxinen
  • Weniger Antibiotika (Kalb u. Schwein)
  • Reduktion von Methangas

Wir empfehlen eine intervallweise Verabreichung

  • Kuh 50-120 Gramm pro Tier und Tag
  • Kalb 30-50 Gramm pro Tier und Tag
  • Schwein 20-40 Gramm pro Tier und Tag
  • Schaf 20 Gramm pro Tier und Tag
  • Huhn 10-15 Gramm pro Tier und Tag
  • Hund 2-3 Gramm pro Tier und Tag
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